Welpen Futtermenge pro Tag
Die Welpen Futtermenge festzulegen und das passende Welpenfutter auszuwählen sind wichtige Punkte in der Ernährung…
Giardien sind Parasiten (Einzeller), die sich im Hunde-Dünndarm ansiedeln und auch dort vermehren.
Die Eindringlinge (Oozysten) stören die Verdauung des Hundes, was sich wiederum in starken, wässrigen, schleimigen Durchfällen, Blähungen aber auch Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Gewichtsabnahme und sogar Fieber äußern kann.
Es können noch weitere Symptome -auch in Phasen auftreten und es kann eine andersartige Konsistenz des Stuhlgangs auftreten:
Von fettig oder breiig und gelblich-bis grünlich verfärbt.
Es kann sich sogar Blut im Stuhlgang befinden und es können unangenehm riechende Schleimabsonderungen auftreten. Zwischenzeitlich können die Symptome sogar wieder ganz verschwinden oder es zeigen sich kaum oder nur wenige auch nur zeitweise Symptome.
Trotzdem ist der Hund auch dann noch Über-Träger der Einzeller Parasiten Eier (Oozysten).
Die Giardiose (Giardia Intestinales) beim Hund sollte immer wieder beim Tierarzt mithilfe von Kotuntersuchungen und -Tests nachgewiesen oder ausgeschlossen werden. Hier ist es wichtig, die Kotproben des Hundes an 3 verschiedenen Tagen zu sammeln, da nicht jedes Mal die Oozysten ausgeschieden werden.
Wenn es mehrere Haustiere gibt, sollten auch diese auf Giardiose getestet und evtl. dann vom Tierarzt behandelt werden. – Denn auch Katzen, Kaninchen oder Meerschweinchen und sogar Menschen (Zoonose) aller Altersgruppen können von Giardien befallen werden.
Dies können Symptome für einen Darm-Parasitenbefall sein, die Situation sollte man im Auge behalten.
Welpen, Junghunde und ältere Tiere sind besonders gefährdet an Giarden zu erkranken.
Wird diese schnell vom Tierarzt behandelt und gleichzeitig konsequent mit der richtigen Ernährungsweise kombiniert, stehen die Chancen für eine erfolgreiche Heilung gut.
Die Giardien können in 2 Stadien eingeteilt werden: 1. die Trophozoiten und 2. die Oozysten (Eier). Der Lebenszyklus der Giardia Intestinalis dauert 4-16 Tage.
Um sich mit Giardien zu infizieren, muss der Hund in Kontakt mit den Eiern, den sogenannten Oozysten kommen. Dies geschieht z.B. dort, wo ein anderer Hund (der Überträger) diese ausgeschieden hat. Diese sind sehr widerstandsfähig und können lange in der Umgebung überleben.
Sollten sie dann oral aufgenommen werden, handelt es sich um eine sogenannte “Schmierinfektion”.
Gelangen die Giardien in den Körper eines Hundes, kann die Infektion die Durchfallerkrankung beim Hund auslösen. Da sich die hartnäckigen Einzeller Parasiten im Darm des Tieres einnisten bzw. anheften ist es besonders langwierig sie wieder loszuwerden.
Infizieren kann sich ein Hund überall dort, wo sich viele andere Hunde gleichzeitig aufhalten oder miteinander in Kontakt kommen, z. B. in der Hundezucht oder auch in Tierheimen. Sie können aber auch draußen beim Spaziergang damit in Kontakt kommen. In 1g Kot sind ca. 300.000 Zysten der Giardien enthalten.
Die Hygiene von Zwingern, Näpfen, Spielzeugen etc. spielt daher auch eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung oder Vorbeugung von Parasiten.
Giardien bevorzugen eine feuchte, nasse Umgebung, da sie dort einige Monate länger überleben.
Entfernen des Hundekots beim Spaziergang kann auch die Ansteckung von anderen Tieren verhindern! Hier sollte man besonders drauf achten diesen zu entfernen.
Außerdem können sich die Oozysten im Fell des Hundes verteilen und dann eine Wiederansteckung auslösen. Auch hier ist Vorsicht geboten und angemessene Hygiene Maßnahmen können hier vorbeugend unterstützen.
Hat der Tierarzt einen Befall durch einen Giardien Schnelltest nachgewiesen, so kann er entscheiden welches Giardien Medikament für den Hund in Frage kommt.
Häufig verwendete Giardien Medikamente die Tierärzte bei einem Parasitenbefall verschreiben sind Panacur (Fenbendazol) oder Metronidazol.
Diese Breitband-Anthelminthika wirken gegen eine Vielzahl an Endoparasiten. Fenbendazol wirkt sich auf den Metabolismus des Parasiten aus, so dass dieser nicht mehr mit Nährstoffen versorgt wird und abstirbt.
Das Giardien Medikament kann als Tabletten oder z.B. als Paste (Pet Paste) verabreicht werden (für Hunde und Katzen).
Wie lange das Giardien Medikament verabreicht wird, entscheidet der Tierarzt je nach Situation.
Bei akutem Wurmbefall wie folgende ist dringend eine Behandlung und ein Medikament vom Tierarzt notwendig:
Grundsätzlich sollte man die klassische Behandlungsmethode des Tierarztes wie oben beschrieben durchführen und auch durchhalten.
Begleitend dazu sollte man auf Hundefutter ohne Kohlenhydrate bei Giardien ausweichen.
Eine längere Phase kohlenhydratarmer Fütterung unterstützt die Genesung des Hundes enorm. Die Giardien Eier (Oozysten) werden zusätzlich sozusagen ausgehungert, da Ihnen die Nahrungsgrundlage entzogen und die Vermehrung erschwert wird.
Eine natürliche Behandlungsweise anderer Art können wir hier nicht empfehlen!
Manchmal ist es so, dass trotz längerer Giardien Behandlung (mit Panacur/Metronidazol) nicht alle Tiere im Test negativ werden. Diese Tiere versucht man dann wenigstens “symptomfrei” zu bekommen, heißt z.B. ohne Durchfälle, schleimigen Kot oder Bauchschmerzen.
Wurden beim Hund Giardien im Körper nachgewiesen, sollte auch die Ernährung des Hundes verändert und auf die Behandlung abgestimmt werden.
Die Fütterung um Giardien loszuwerden, sollte schnell auf kohlenhydratarme Kost umgestellt werden.
Warum ist dies wichtig? –
Weil Giardien sich im Darm durch Zellteilung vermehren und sie nur überleben können, wenn dem Körper Kohlenhydrate zugeführt werden.
Grundsätzlich ist die Konsequenz in der Behandlung von Giardien beim Hund ausschlaggebend für den Erfolg.
Wir empfehlen die regelmäßige Kot-Untersuchung (ein Giardien Schnelltest) beim Tierarzt. Dies sollte individuell mit dem Tierarzt abgesprochen werden.
Auch nach einigen Monaten können noch Giardien in Darm vorhanden sein. Man sollte alle paar Wochen abklären, ob der Parasitenbefall schon erfolgreich bekämpft wurde. Sind die Symptome der Giardien bei Deinem Hund verschwunden, empfehlen wir trotzdem noch eine Testung vorzunehmen.
Wir empfehlen von Anfang an die Ernährung bei Giardien auf Deinen Hund abzustimmen und wenn er das erste Mal negativ auf die Giardien getestet wurde trotzdem noch 3-4 weitere Wochen die passende Ernährungsweise weiterzuführen, um ein ständiges Wiederaufflammen der Infektion zu verhindern! Die Empfehlung oben zeigt genau, welches Reico Hundefutter dem Hund während der Behandlung angeboten werden kann.
Quelle Beitragsbild: TjKolesnik/unsplash.com
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